Ist schon etwas lustig zu sehen, das die Ente scheinbar einen geregelten Tagesablauf hat. Morgends fressen und putzen, gut das sehe ich nicht immer. Doch in der Mittagszeit zwischen 12 und 13 Uhr wird gefressen, getrunken und ein kleines Schläfchen gemacht. Habe dazu mal ein kleines Video gemacht, damit man das mal livehaftig sehen kann.
Mittagszeit
Nach dem Fressen dann noch ein kleines Schläfchen, wobei es bei der Ente wohl nur um Sekundenschlaf geht. Nach dem Essen widmet Sie sich dann ausgiebig der Körperpflege, denn wer den ganzen Tag auf den Eiern liegt, kann sich trotzdem ordentlich und gut pflegen.
Körperpfleg
Und nach der Gefiederpflege kann man ja auch mal nach den Eiern schauen, ob die noch alle da sind und richtig liegen.
Eigentlich wollte ich ja jede Woche etwas schreiben, doch irgendwie habe ich es nicht so mit der Selbstdisziplin. Doch es ist schon etwas anderes, wenn man als Arbeitsloser die Zeit totschlagen muß, gegenüber dem, wenn man wie ich in Vollzeit arbeitet.
Wochenenden sind für mich jetzt wirklich Erholungszeiten geworden und in dieser wenigen Freizeit gehe bzw. fahre ich lieber in die Welt hinaus, als vor dem Computer zu sitzen und Geschichten schreibe. Seit dem dreizehnten Juli, meinem letzten Eintrag, habe ich recht viel erleben dürfen und so nach und nach werde ich die gemachten Bilder wieder hier posten.
Gestern Abend habe ich noch ein wenig meine Umgebung erkundet und bin kurz mal zum Lemwerder Fährhafen gefahren. Lemwerder ist eigentlich nur kurz um die Ecke … und doch sieht es dort komplett anders aus als in Delmenhorst. So habe ich mir als Rheinländer immer den Norden vorgestellt. Viele kleine und auch große Häuser, einsam gelegen mit Schilf drumherum und Weiden die sich im Wind wiegen. Ein Damm in der Nähe der Strasse und vereinzelt Masten von Schiffen die über diesen Damm ragen.
Da ich reine Fährhäfen nicht kenne, wollte ich mir das mal ansehen und hatte Glück zu sehen, wie eine Fähre direkt vor mir einläuft.
Wie schon in einem früheren Post geschrieben, lebe ich ja nun in Delmenhorst und bin von Castrop-Rauxel hierhingezogen. In meinem neuen Domizil besitze ich jedoch noch keine Waschmaschine und habe gegrübelt wie ich wohl die Schmutzwäsche wieder sauber kriege. Tante Google war so nett und hat mir gezeigt, das es zwar nicht in unmittelbarer Umgebung, jedoch in Bremen einen Waschsalon gibt, der 7 Tage in der Woche von Morgends 06:00 Uhr bis spät Abends 23:00 Uhr geöffnet hat.
Die Waschmaschinen
Die Trockner
Vor dem Waschsalon rechts
Vor dem Waschsalon links
Entsprechend bin ich Sonntagmorgen um 07:00 Uhr losgefahren nach Bremen/Neustadt in die Kornstraße Nr. 67 zum SB-Waschcenter Neustadt. Nach gut 45 Minuten kam ich dort an, ohne mich auch nur einmal zu verfahren 🙂
Das Waschen ist grob gesehen ziemlich einfach und vor allem schnell. In nur 35 Minuten ist die Wäsche mit Vorwaschgang fertig, was auch mich als Hausmann erstaunt hat. Allerdings wenn man erfährt, warum dies so ist, dann läßt die Bewunderung nach. Denn in herkömmlichen Waschmaschinen nimmt das Aufheizen des Wassers die meiste Zeit in Anspruch und hier im Waschsalon wird den Maschinen heißes Wasser direkt zugeführt und es entfällt das Aufheizen. Der Preis von 4,00 Euro inkl. Waschmittel und Weichspüler ist auch sehr günstig. Am Ende des Waschgangs schleudert die Maschine, allerdings in sehr niedrigen Touren. Entsprechend ist die Wäsche noch sehr feucht. Um der Wäsche vor dem Trocknen dennoch Wasser zu entziehen, kann man eine von zwei Wäschschleudern benutzen, die ordentlich Touren drauf haben und die Benutzung mit 50 Cent auch nicht zu teuer ist.
Danach kommt die Wäsche in den Trockner, der auch wie schon bei den Waschmaschinen mit vorgeheizter Luft arbeitet und nach 22 Minuten eine schranktrockene Wäsche liefert. Diese 22 Minuten schlagen noch einmal mit 2 Euro zu Buche. Alles in allem habe ich jetzt 6,50 Euro für schön saubere und trockene Wäsche ausgegeben und bin absolut begeistert von diesem Service hier.
Doch nicht nur meine Wäsche ist sauber, sondern ich habe dort auch eine sehr nette Frau kennenlernen dürfen 😉 Allerdings habe ich in der jugendlichen Aufgeregtheit vergessen nach Ihrem Namen und Ihrer Telefonnummer zu fragen …
Also bin ich diesen Sonntag wieder zum Waschsalon gefahren, um meine Wäsche zu waschen, doch leider war Sie nicht da 🙁
Allerdings werde ich mir wohl nicht allzubald eine Waschmaschine kaufen, sondern lieber nach Bremen zum Waschsalon fahren 😉
Gestern war ich endlich am viel geliebten Meer. Von Delmenhorst bis zum Jadebusen bzw. nach Dangast sind es gerade einmal 70km und da ist man dann schnell mal.
Ich bin kein Blogger, sondern erstelle hier nur meine privaten Seiten mit Erinnerungen aus meinem Leben. Viele Bilder sind schon verloren, doch die wenigen die ich noch habe, sollen einen würdigen Platz erhalten. Aktuell wohne und lebe ich in Delmenhorst, gekommen bin ich ürsprünglich aus Wipperfürth, dann aus Halver, Waltrop und Castrop-Rauxel.
Als Krebsgeborener Mensch zieht es mich immer Richtung Meer und grob gesehen nähere ich mich mit meinen Wohnorten immer mehr dem großen Gewässer. Mal sehen wo es mich in Zukunft noch hin verschlägt 😉